Kletterhalle in Berlin

Die Kletterhalle dient dem sportlichen Klettern. Das Sportklettern verbreitete sich insb. im 19. Jahrhundert. In den 1950er Jahren wurde Bouldern populär.
Die Kletterhalle bietet allgemein mehrere Kletterrouten und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade fürs Klettern. Es erfolgt an einer künstlichen Wand, wobei der Sportler per Seil gesichert ist. Wenn man sich in Sprunghöhe über Matten bewegt, spricht man vom Bouldern. Im Gegensatz zum Outdoor-Klettern sind Indoor-Kletterhallen so beliebt, weil man von Witterungseinflüssen unabhängig ist.

Die Indoor-Kletterhalle ist meist 5-20m hoch. Sie besteht aus steilen und überhängenden Wänden. Beim Klettern in der Höhe wird man durch ein Seil gesichert. Beim Klettern in Absprunghöhe (Bouldern) befinden sich Matten auf dem Boden, sodass man hier normalerweise nicht auf ein Seil angewiesen ist. Meist gibt es Einsteigerkurse und Leihausrüstung für Kletterer, sodass Menschen jeden Alters den Klettersport probieren können.
Kletterhallen findet man in vielen Städten und Gemeinden in Deutschland. Eine der größten Kletterhallen Deutschlands befindet sich im Münchener Stadtteil Thalkirchen.